Petersen II
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der bereits angekündigte Band II der Stadtchronik von Ulrich Petersen, wiederum herausgegeben von der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, bearbeitet von Hans Braunschweig und Dr. Hans Wilhelm Schwarz, nunmehr erschienen ist. Das Buch ist in den Schleswiger Buchhandlungen zum Verkaufspreis von 18,00 EUR im freien Verkauf erhältlich.
Auswärtige Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte können auch eine Bestellung über die Geschäftsstelle vornehmen, indem der Betrag in Höhe von 18,00 EUR auf das Konto der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, IBAN DE13217500000000040339, eingezahlt oder überwiesen wird. Bitte vermerken Sie in deutlicher Schrift Ihren Namen und Ihre Anschrift und den Hinweis „Ulrich Petersen II“. Der Betrag in Höhe von 18,00 EUR beinhaltet die Versandkostenpauschale. Sie erhalten das Buch dann kurzfristig zugesandt.
Selbstverständlich können Sie bei Ihrer Bestellung auch noch den Band I zum Preis von ebenfalls 18,00 EUR mitbestellen.
Ferner sind beide Bände (I und II) auch über den örtlichen Buchhandel zu beziehen.
Empfehlungen für eilige Leserinnen und Leser
S. 59 - 65
Ulrich Petersen schreibt begeistert über den Hohen Altar Hans Brüggemanns - und verspottet das Standbild des Christophorus S. 76 f.
S. 93 f.
Jacob Seding, ein großherziger Stifter vom lande, der nicht schreiben kann.
S. 116 ff.
“Dingswinde” (Thing-Protokoll) des Bauerngerichts auf der Insel Ærø, das in einem Grundstückstreit zwischen dem dänischen König, “unsen gnedighen leven Heren,” und dem Schleswiger Domkapitel entscheidet - gegen den König. Der Jurist U. Petersen lobt das damalige Gerichtswesen.
S. 163 f.
Ein großer Mann: Gottschalk von Ahlefeldt, der letzte katholische Bischof von Schleswig. - Hatte er schon “gantz Protestantische Principia”? s. Anm. 174 auf S. 164
S. 201 ff.
Ein Ärgernis für Stadt und Gläubige Gemeinde: Der Domprediger, Doktor und Professor der Theologie Christian Sledanus.
S. 220 ff.
Ulrich Petersen wettert gegen die katholische Glockentaufe.
S. 258 f.
U. Petersen demontiert das Ansehen des hl. Georg.
S. 299 ff.
Strenge Verordnung eines Ehrsamen Rates zur Einhaltung der Ordnung in der Stadt, besonders bei Nacht.
Im 63. Kapitel schildert Petersen Schleswigs Wasserversorgung in Prosa und in Versen dankbar, anerkennend und witzig. Gab es sie schon im 13. Jhdt.?
Petersen meint. Ja. Er zitiert eine Urkunde aus dem Jahr 1299.
Hans Braunschweig