Aktuelles - Schleswiger Stadtgeschichte

Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte e. V.
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Bericht der Jahreshauptversammlung vom 29. Juni 2023


 
Am 29. Juni konnte die Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte erstmals nach Corona ihre Mitgliederversammlung wieder satzungsgemäß vor dem 1. Juli durchführen. Um künftig in der Termingestaltung etwas flexibler zu sein, beschloss die Versammlung einstimmig, die Satzung so zu fassen, dass zwar mindestens einmal jährlich eine Mitgliederversammlung stattfinden muss, aber nicht zwingend vor dem 1. Juli. Unabhängig von hoffentlich nicht wieder eintretenden Pandemien werden dadurch auch Terminüberschneidungen beispielsweise mit den traditionsgemäß im Juni stattfindenden Schützen- und Beliebungsfesten vermieden.
 
Nachdem die Mitgliederversammlung in den letzten Jahren im Oberlandesgericht, der Kreisverwaltung, dem Landesförderzentrum Hören und Kommunikation, dem
Archäologischen Landesamt und dem Kirchenkreisamt durchgeführt wurden, war die Geschichtsgesellschaft in diesem Jahr zu Gast beim Polizeirevier Schleswig in der Friedrich-Ebert-Straße. Damit wurde die Tradition fortgesetzt, den Mitgliedern einen Einblick in interessante Einrichtungen und Dienststellen in unserer Stadt zu geben. Revierleiter Polizeirat Henning Schulze stellte im Anschluss an den offiziellen Teil der Versammlung sehr anschaulich „sein“ Revier, aber darüber hinaus auch die Organisation sowie Aufgaben und Probleme der Landespolizei vor.
 
Nach den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder wurden Klaus Nielsky als Vorsitzender,
Claus-Peter Jeß als stellvertretender Vorsitzender, Michael Schröter als Geschäftsführer sowie Renate Poerschke und Wolfgang Klockow als Rechnungsprüfer jeweils einstimmig wiedergewählt. Klaus Nielsky bat darum, nicht für die übliche Wahlzeit von drei Jahren, sondern aus Altersgründen nur für ein Jahr gewählt zu werden. Er werde der Mitgliederversammlung im nächsten Jahr Claudia Koch als seine Nachfolgerin vorschlagen. Durch diese Vorgehensweise komme man auch einer Anregung aus der Mitgliedschaft nach, die Wahlzeiten von Vorsitzendem bzw. Vorsitzender und stellvertretendem Vorsitzendem zu entzerren.
In seinem Rechenschaftsbericht wies der Vorsitzende auf zwei Veranstaltungen hin, die zwischenzeitlich stattgefunden haben, nämlich die – leider verregneten – 6. Schleswiger Barocktage und die Vortragsveranstaltung mit dem Bildhauer Jo Kley im Stadtmuseum. Jörg Nadler war es wieder gelungen, den Besucherinnen und Besuchern der Barocktage mit Hilfe zahlreicher AusstellerInnen einen authentischen Blick auf das berufliche und private Leben im Spätbarock und Rokoko zu geben. Jo Kley nahm seine ZuhörerInnen zwar nicht wie Nadler auf eine Zeitreise, aber auf eine besondere Weltreise mit. Der international tätige Bildhauer zeigte nicht nur Abbildungen seiner zahlreichen Kunstwerke, sondern berichtete auch anschaulich und humorvoll darüber, wie es zu den Einladungen gekommen ist, diese zu schaffen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Präsentation der auf dem Gelände des Stadtmuseums aufgestellte Skulptur „Der Botschafter“. Jo Kley hat es damit geschafft, dem Günderothschen Hof, einst für eine „Persianische Gesandtschaft am Gottorfer Hof“ vorgesehen, mit einem Botschafter auszustatten.
 
 
Als Termine für die nächsten Vortragsveranstaltungen in der Reihe „Geschichte vor Ort“ stehen schon fest Dienstag, der 12. September, Dienstag, der 7. November und Dienstag, der 5. Dezember fest. Themen werden voraussichtlich unter anderem das St. Johanniskloster und der Günderothsche Hof sein. Genaueres wird per Internet, Newsletter und Tagespresse bekanntgegeben.
 
Die wegen der Pandemie mehrfach verschobene Exkursion zu den Kirchen auf Eiderstedt und dem Hochdorfer Garten in Tating wird voraussichtlich am 28. Oktober stattfinden.
 
Die Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte freut sich auf reges Interesse bei ihren Veranstaltungen. Selbstverständlich sind auch Gäste herzlich willkommen.
 
 
Klaus Nielsky  

 



 Friseurmeister Manfred Röhl, Schleswig, hat uns folgende Fotos zur Verfügung gestellt, die das heutige Gebäude Michaelisstraße 55 in den Jahren 1930, 1933 und 1965 auf unterschiedliche und interessante Weise darstellen:
 



 
 
Gern veröffentlichen wir folgende Leserzuschrift von Torsten Hansen, Bremen:

 „Es gibt in meinem Besitz ein Foto von einem Kinderfest (??), so aus den Jahren 1954-1956 - auf dem unter vielen anderen Personen auch meine Mutter, meine Schwester und ich zu sehen sind - aber, wir wissen nicht, aus welchem Anlass es aufgenommen wurde und wer die anderen Personen dort sind. Wer erkennt sich oder Freunde/Verwandte hier auf dem Foto und weiß Näheres dazu? Beste Grüße in meine Heimatstadt!“
 


 
 


Auskünfte bzw. Antworten senden Sie bitte an die Geschäftsstelle unserer Gesellschaft.

Die Veröffentlichung von Fotos an dieser Stelle und auf unserer Homepage werden wir mit Ihrer Unterstützung fortsetzen. Es sind oft unspektakuläre Szenen aus Schleswigs Vergangenheit, die heute interessant sind. Sehen Sie doch bitte ihre Fotobestände durch und nehmen Sie Verbindung mit uns auf.
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