Vortragsveranstaltung „Geschichte vor Ort“

„Das Idstedt-Museum – von der Waffenkammer zum Ort der Demokratiegeschichte“

Referentin: Stefanie Robl

12. November um 18.30 Uhr im Stadtmuseum

Eintritt 4 €

für Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte und des Fördervereins des Stadtmuseums Eintritt frei

Bitte melden Sie sich im Stadtmuseum an: telefonisch 04621 / 936820 oder per E-Mail: stadtmuseum@schleswig.de

die Historikerin Stefanie Robl stellt in ihrem Vortrag mit dem Titel
„Von der Waffenkammer zum Ort der Demokratiegeschichte“ die Entwicklung des
Idstedt-Museums von der Einweihung des Idstedt-Denkmals im Jahr 1869 bis zur heutigen Situation des Museums
im Jahr der 175-jährigen Wiederkehr der Schlacht bei Idstedt vom 25. Juli 1850 dar.
Dabei geht sie auf den historischen Kontext der Schlacht sowie auf den schleswig-holsteinischen als auch auf den dänischen Idstedt-Mythos ein.
Welche Bedeutung hatte Idstedt in der Vergangenheit, wie wurde die Erinnerung an die Schlacht instrumentalisiert und gedeutet und welche Rolle
kann Idstedt heute und in der Zukunft spielen?
 
Stefanie Robl M.A.
Idstedt-Stiftung
c/o Kulturstiftung SL-FL
Suadicanistr. 1
24837 Schleswig
Tlf: 04621-9601-13
www.museum-idstedt.de

Gedenkveranstaltung zum 9. November

Gedenkveranstaltung zum 9. November

Am 8. 11. 2025, 19:00 Uhr, lädt die Stadt Schleswig gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde, der Bruno-Lorenzen-Schule, dem Bündnis für Demokratie, der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte sowie dem Kreis- und Stadtarchiv zu einer besonderen Gedenkveranstaltung in den Schleswiger Dom ein.

Der Eintritt ist frei.

Anlässlich des historisch vielschichtigen Gedenktages des 9. Novembers gestalten der Schauspieler Roman Knizka und die Musiker*innen des Ensembles OPUS 45 eine musikalische Lesung, die Erinnerung und künstlerischen Ausdruck miteinander verbindet. Ziel der Veranstaltung ist es, gerade auch junge Menschen für die Bedeutung des Erinnerns zu sensibilisieren. Dramaturgisch eingebunden sind Schüler*innen der Bruno-Lorenzen-Schule, die den Schleswiger Einschub rezitieren und somit einen wichtigen Beitrag zur inhaltlichen Gestaltung des Abends leisten.
Die Veranstaltung wird durch das Bundesförderprogramm „Partnerschaft für Demokratie“, welches der Kreis Schleswig-Flensburg vergibt, finanziell unterstützt. Das Programm legt besonderen Wert auf die Förderung von Erinnerungskultur als Beitrag zur Stärkung demokratischer Werte.

Die musikalische Lesung richtet sich an Schulen, Schüler*innen und ihre Familien ebenso wie an die breite Öffentlichkeit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Abend in den Schleswiger Dom zu kommen und gemeinsam ein Zeichen für Erinnerungskultur sowie für ein tolerantes und demokratisches Miteinander zu setzen.